¡Hola! aus dem Reisefieber

Magisches Sevilla

Sevilla – alleine der Name klingt wie Musik in den Ohren. Ganz zu schweigen von der Region Andalusien, dessen Hauptstadt Sevilla bildet. Verschlägt es euch nach Sevilla, setzt ihr euch vielleicht direkt am Flughafen in einen Mietwagen und düst einfach in die nahe gelegenen Städte Huelva und Córdoba. Oder ihr cruist ein wenig an der Küste entlang schaut euch Städte wie Gibraltar und Málaga an. Hört sich doch nach einem perfekten Roadtrip an, oder was meint ihr?
Doch alle, die noch nie in Sevilla waren, werden jetzt erst einmal von diesem wunderbaren Städtchen überzeugt.



 

Die lebensfrohe Mentalität der Sevillanos


Als viertgrößte Stadt Spaniens wird euch in Sevilla so einiges erwarten und beeindrucken. Der Legende nach haben wir dem griechischen Helden Herkules die Gründung Sevillas zu verdanken, die mit der größten Altstadt des Landes zu punkten weiß. Während allein das von zahlreichen Türmen geprägte Stadtbild verzaubert, erntet vor allem das bunte Leben, das sich in den Straßen abspielt, jede Menge Begeisterung.

Sevilla Plaza de Espana


Bekanntlich spielt die Größe ja keine Rolle, doch man kann es nicht leugnen, dass die Altstadt Sevilla zu etwas Besonderem macht. Diese kleinen, engen Gässchen, die sich aneinander reihen, verleihen der Stadt einfach einen unglaublichen Charme. Der Anblick ist nahezu malerisch, Hausfassaden erstrahlen in warmen Farben, Innenhöfe und kleine Plätze schaffen eine beruhigende Idylle. Allein hier her zu schlendern, ist Balsam für die Seele – auch, wenn die Gassen teils sehr dunkel sind und so gut wie kein Sonnenlicht hineinlassen. Vor allem das Viertel Santa Cruz ist bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt. Blumen ranken entlang der weißen kleinen Häuschen, Schatten spendende Bäume ebnen den Weg.
Es fühlt sich an als würde die Zeit hier stehen bleiben.

Eintauchen in das Leben Sevillas

Auch, wenn ihr das typische Leben der Sevillanos genau in diesen Ecken hautnah erleben könnt, lohnt es sich trotzdem, auch die typischen Hotspots abzuklappern. Ehrlich gesagt, schafft ihr es auch gar nicht, ein paar Tage in Sevilla zu verweilen, ohne zwangsläufig an den prachtvollen Bauten vorbeizukommen. Allem voran gilt der erster Gedanke der Kathedrale Maria de la Sede, dessen Anblick wahrhaftig atemberaubend ist. Mit einer unglaublichen Höhe thront sie über Sevilla als größte Kirche Spaniens. Während das im 12. Jahrhundert gebaute Gebäude ursprünglich als Moschee fungierte, wurde es bereits im 13. Jahrhundert zur Kathedrale geweiht. Das heutige Konstrukt entstand also eigentlich erst im 15. Jahrhundert und wurde über mehrere Jahrhunderte hinweg erweitert, sodass uns nun mehr als 23.000 Quadratmeter Fläche zu Füßen liegen und beeindrucken. Nicht nur von Außen, sondern auch von Innen erwarten euch imposante Details, die ihr so noch nicht gesehen habt.

Sevilla Kathedrale Maria

Wie es der Zufall will, gehört die nächste imposante Sehenswürdigkeit mehr oder weniger zur Kathedrale Maria de la Sede. Die Rede ist vom Wahrzeichen Sevillas, der Giralda. Heute ein Glockenturm von stolzen 76 Metern Höhe, ehemals ein Minarett aus dem 12. Jahrhundert. Während in vergangenen Zeiten drei goldene Kugeln die Spitze zierten, glänzt jetzt ein Glockenturm, geschmückt mit Marienstatue in anmutender Höhe.

Sevilla Giralda

Unbedingt besuchen solltet ihr auch den Königspalast Alcázar. Kaum zu übersehen, liegt Alcázar an der Avenida de Menéndez Pelayo. Seit dem 14. Jahrhundert wird diese Festung von Herrscher zu Herrscher, die diese Festung bewohnen, erweitert. Interessant ist die dadurch entstandene Architektur: Ein unbewusster Stilmix lässt auf die Vorlieben eines jeden Königs schließen. Auch heute noch bewohnt der spanische König, sofern er in Andalusien zu Besuch ist, mit seiner Familie dieses Anwesen. Selbstverständlich gehört zu einem solch imposanten Komplex auch ein zauberhafter Garten.


Die Schönheit Sevillas kommt nicht von ungefähr: Wunderschöne Paläste, gemütliche Plazas und eine Reihe an bedeutsamen Sehenswürdigkeiten verzaubern einen jeden Besucher. Ein kurzer Überblick soll euch daher auf euren Urlaub in Sevilla vorbereiten, damit ihr auch kein Bauwerk verpasst:

La torre del oro: Der Name, zu deutsch „Goldturm„, kommt nicht von ungefähr. Denn hier lagerten Seefahrer vor vielen Jahren ihre Schätze, darunter auch pures Gold. Heute erinnert dieser zwölfeckige Turm am Guadalquivir an eben diese Taten.

Plaza de Toros de la Maestranza: Wer einen Stierkampf besuchen will, sollte die Plaza de Toros de la Maestranza besuchen. Sie gilt als eine der schönsten Arenen in ganz Spanien.

Metropol Parasol: Eine gigantisch Holzkonstruktion am Plaza de la Encanación verkörpert das neue Wahrzeichen von Sevilla. 150 Meter lang, 70 Meter breit und 26 Meter hoch ist der einmalige Sonnenschutz und spendet Schatten für Gastronomien und Open-Air-Events.

Es liegt Magie in der Luft

Besucher der Stadt Sevilla verlieben sich aber nicht nur aufgrund der wunderschönen Bauwerke in die Stadt, sondern kommen vor allem aufgrund der Lebensfreunde der Sevillanos her. Um euch von der Leichtigkeit und fröhlichen Laune bestmöglich anstecken zu lassen, empfehle ich euch einen Besuch im April, zu Zeiten der Feria de Abril. Während der sogenannten Aprilmessse verwandelt sich die Stadt in eine einzige Partylocation und ein riesiges Fest für Groß und Klein wird zelebriert. Hauptort ist das Barrio Los Remedios, wo unzählige Zelte aufgeschlagen sind, in denen ihr mit selbstgemachten Tapas versorgt werdet, ehe ihr euch auf der Tanzfläche verausgabt. Apropos Tanzfläche: Wusstet ihr, das Sevilla als Wiege des Flamenco bezeichnet wird? Also stellt euch auf heiße Rhythmen ein und eifert den Sevillanos nach. Nahezu alle Frauen kleiden sich trachtengemäß im typischen Flamenco-Kostüm und heizen die Stimmung an. Begleitet werden sie dabei von ihren Männern, die sich nicht davor scheuen, auch bei heißen Temperaturen gebürstet und gestriegelt im Anzug zu erscheinen. Mischt euch also einfach unters Volk und lasst euch von der spanischen Mentalität anstecken.

Nicht nur im April, sondern auch das restliche Jahr über spürt man die Lebensfreunde der Sevillanos. Abends lädt das Viertel Santa Cruz oder aber die Alameda ein, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Wer danach gerne in die Clubs weiterziehen möchte, der wird mit Sicherheit auf der Calle Betis und Alfalfa oder aber in den Straßen Marques de Paradas und Julio Cesar fündig. Und, haben wir euch mit unserer Begeisterung für Sevilla angesteckt?

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Wer bloggt hier?

Magdalena Wimmer


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